Echte Perlen oder Imitationen? Wie man sie erkennt - 925CRAFT

Woran erkennt man, ob Perlen echt sind?

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Perlen sind zeitlos, elegant und kostbar und werden seit jeher mit Reichtum in Verbindung gebracht. Schon im alten Ägypten, in Griechenland, Rom sowie in Indien und Persien waren sie begehrt und hoch geschätzt, wo sie zur Verzierung von Kronen, Ringen, Broschen und später auch von Kirchengewändern und zeremoniellen Frauenkleidern verwendet wurden. Allerdings konnten sich nur wenige diesen Luxus leisten. Aufgrund ihrer Seltenheit und der Schwierigkeit, sie zu sammeln, galten sie als wertvoller als Gold.

Der Wert von Perlen hängt von vielen Aspekten ab, wie z. B.:

  • größe,
  • form,
  • farbe,
  • glanz,
  • glätte der Oberfläche,
  • transparenz.

und wenn Sie mehr kaufen – ihr Preis wird auch durch die Passform und Ähnlichkeit der einzelnen Stücke beeinflusst.

Perlen können für die Herstellung von Schmuck wie Ohrringen, Anhängern, Ringen, Broschen, aber auch für kreativen Schmuck, Accessoires und Kleidung verwendet werden. Am wertvollsten sind runde Perlen mit einzigartigem Glanz, die den Markt dominieren und oft in Form von Schmuckstücken zu finden sind, die nur aus Perlen bestehen, wie z. B. echte Perlenketten, oder mit Gold 585 und Silber 925 kombiniert werden.

Perlenschmuck fasziniert sowohl junge als auch reifere Frauen, daher lohnt es sich, mehr über die verschiedenen Perlenarten und ihre Herkunft zu erfahren, welche Perlen echt sind und wie man sie voneinander unterscheiden kann, da viele Juweliere zu betrügerischen Tricks greifen. Die gängigste internationale Skala zur Bewertung der Perlenqualität, die von Juwelieren verwendet wird, ist die Klassifizierung mit den folgenden Symbolen: A, A , AA, AA und AAA, wobei die mit AAA gekennzeichneten Perlen von höchster Qualität sind. Die Einstufung wird durch Größe, Form, Farbe, Oberfläche, Glanz und Dicke des Perlmutts beeinflusst.

Arten von Perlen

Wir können Perlen nach ihrer Herkunft, Farbe und Form einteilen:

Anhand ihrer Herkunft können wir unterscheiden:

  • naturperlen,
  • gezüchtete Perlen,
  • synthetische Perlen.

Hinsichtlich der Farbe können wir unterscheiden:

  • weiße Perlen,
  • schwarze Perlen,
  • braune Perlen,
  • blaue Perlen,
  • grüne Perlen,
  • creme-rosa Perlen,
  • rosa Perlen,
  • fantasieperlen,
  • creme-rosa Phantasieperlen.

Nach der Form unterscheiden wir:

  • runde Perlen,
  • ovale Perlen – geformt wie ein Reiskorn,
  • barocke Perlen, auch Mishappen-Perlen genannt – sie haben eine einzigartige, zufällige und unregelmäßige Form,
  • halbflache Perlen, halbkonvexe Perlen,
  • viertelperlen – dreiviertel oval und ein Viertel flach,
  • tropfenförmige Perlen,
  • knopfförmige Perlen – einseitig flach, leicht konvex,
  • kornförmige Perlen – klein und asymmetrisch.

Woher kommen die Perlen?

 

Naturperlen, auch Wildperlen oder echte Perlen genannt, sind organische Edelsteine, die auf natürliche Weise in den Schalen von Weichtieren, den so genannten Perlenaustern, die in den Meeren und Ozeanen leben, entstehen. Die Perle besteht aus Perlmutt, dem gleichen Material, das auch die Schalen der Weichtiere auskleidet, und setzt sich aus Kalziumkarbonat und Proteinen zusammen.

Perlen entstehen, wenn sich ein kleines Stückchen Seetang oder eine winzige Krabbe in einer Muschel festsetzt, so dass sich die Auster schützt, indem sie den Eindringling mit Perlmutt umhüllt. Ihre Einzigartigkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass die Entstehung einer echten Perle äußerst selten ist. Von vielen Tausend Muscheln produziert nur eine einzige eine Perle, weshalb sie mehr wert ist als Gold und im Gegensatz zu anderen Edelsteinen nicht mechanisch bearbeitet wird.

Im Gegensatz zu anderen Edelsteinen wird sie nicht mechanisch bearbeitet und glänzt in ihrem natürlichen Zustand. Außerdem kann eine Perle mit einem Fingerabdruck verglichen werden, da es praktisch keine zwei identischen Exemplare gibt. Die Größe der Perlen ist sehr unterschiedlich und reicht von 1 mm bis zu einem Durchmesser von etwa 15 mm. Die Farbe der Perlen hängt von der Art der Muscheln und der Art, Qualität und Temperatur des Wassers ab, in dem sie leben.

 

 

Neben den natürlichen Perlen, die in Austern, die in Salzwasser leben, gebildet werden und als Salzwasserperlen bezeichnet werden, gibt es auch Perlen, die sporadisch in Schnecken sowie in Süßwasserperlmuscheln vorkommen und als Süßwasserperlen bezeichnet werden. Leider hat die Verwüstung von Wasserreservoirs zur Zerstörung von Süßwassermuscheln geführt, die auf natürliche Weise Perlen produzieren.

Echte Perlen nutzen sich ab und altern, was sich darin äußert, dass sie matt werden, Risse bekommen, abblättern, abplatzen und schließlich zu einem feinen Pulver zerfallen. Die Lebensdauer einer natürlichen Perle wird auf etwa 100-150 Jahre geschätzt, aber es gibt wenige Exemplare, die mehrere hundert Jahre alt werden. Es wurden Versuche unternommen, Perlen zu restaurieren, vor allem um ihre Farbe und ihren Glanz wiederherzustellen, aber keine Methode hat zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.

Die große Nachfrage und die Seltenheit echter Perlen führten zum Aufkommen der Perlenzucht, die zur Entwicklung der Massenproduktion von Perlen führte, die als Zuchtperlen oder Farmperlen bezeichnet werden. Zu Beginn setzt ein erfahrener Techniker ein Stück Perlmutt oder Gewebe einer geopferten Muschel in die Schale der Perlenmuschel ein. Dann wird die Muschel ins Wasser zurückgesetzt und beginnt, sich selbst zu schützen, indem sie Schichten von Perlmutt produziert und diese um das implantierte Stück in ihrer Schale wickelt. Während der Entstehung der Perlen ist menschliches Eingreifen und Pflege erforderlich, und etwa zwei Jahre später werden die Perlen geerntet. Um diesen Prozess zu beschleunigen, wird eine Perle von der Größe eines Sandkorns in die Muschel eingesetzt, um die sich ein Perlmutt bildet. Je kleiner die Perle ist, desto mehr Platz bleibt für den Aufbau des Perlmutts, das den Wert der Perle erhöht.

Die Zucht von Perlen ist sehr mühsam, langwierig und erfordert viel Wissen und Erfahrung. Bei einer durchschnittlichen Zucht von etwa 50.000 Perlen erhält man nach etwa zwei Jahren etwa 40 % der Perlen, die für die Schmuckherstellung geeignet sind, wobei nur 10 % für eine hohe Qualität in Frage kommen.

Züchtung von perlenproduzierenden Muscheln

Zuchtperlen werden auch in Salzwasserperlen – so genannte Meeresperlen – und Süßwasserperlen – die in Flüssen, Seen und Teichen wachsen – unterteilt.

 

Salzwasser-Zuchtperlen sind seltener, schöner, wertvoller und viel schwieriger zu züchten. Die bekanntesten von ihnen sind:

  • Akoya-Perlen, die in Japan gezüchtet werden. Sie werden 2 bis 10 mm groß und zeichnen sich durch helle Farbtöne aus,
  • Tahiti-Perlen oder französische Perlen mit einer Größe von 8 bis 18 mm, die manchmal als schwarze Perlen bezeichnet werden, aber auch graue, blaue, grüne und violette Farben aufweisen,
  • Südseeperlen aus Australien, die in goldenen Tönen schimmern und als Königin der Perlen bezeichnet werden.

 

Gezüchtete Süßwasserperlen sind viel billiger und weniger anspruchsvoll in der Zucht, was ihre Beliebtheit erhöht hat. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, mehrere Perlen aus einer Muschel zu gewinnen. Der Nachteil ist jedoch ihre Qualität, die viel geringer ist als die der Austernperle, was sie weniger attraktiv macht.

Das Aussehen einer Perle hängt nicht nur von der Art des Wassers ab, in dem die Muscheln gezüchtet werden, sondern auch von dessen Temperatur. In kaltem Meerwasser wachsen Perlen langsamer, haben aber einen stärkeren Glanz, während Perlen aus warmen Seen und Flüssen schneller wachsen, aber eine stumpfere Oberfläche haben.

Naturperlen vs. Zuchtperlen

Zuchtperlen ähneln natürlichen Perlen, weshalb es sehr schwierig ist, sie allein durch den Vergleich ihres Aussehens zu unterscheiden. Es wurden jedoch einige Methoden entwickelt, die es ermöglichen, die eine von der anderen zu unterscheiden. Die erste Methode besteht darin, mit Hilfe von Röntgenstrahlen Unterschiede in der inneren Struktur der Perle festzustellen. Mit Hilfe dieser Methode erhalten wir Ergebnisse, die uns helfen, die Perle zu klassifizieren:

Natürliche Perle:

  • keine implantierte Perle im Inneren der Perle,
  • alle Schichten der Perle sind kreisförmig angeordnet,
  • glatte Oberfläche,
  • geringere Dichte,
  • das überbelichtete Bild ist ein Sechseck aus schwarzen Punkten,
  • der Effekt der Röntgenaufnahme ist ein heller Bereich,
  • ihre Transparenz verursacht optische Phänomene, die Glanz und Farbspiele hervorrufen,
  • naturperlen, die aus einer Höhe von 70 cm auf eine Glasfläche geworfen werden, prallen von dieser in einer Höhe von 30-40 cm ab.

Gezüchtete Perle:

  • im Inneren der Perle ist eine Perle implantiert, die heller ist als die anderen Schichten,
  • bei Perlen ohne Perlen das Vorhandensein eines kleinen Hohlraumes,
  • eventuell leichte Oberflächenrauhigkeit,
  • höhere Dichte,
  • das überbelichtete Bild ist ein Viereck aus schwarzen Punkten,
  • der Effekt der Röntgenaufnahme ist ein heller Bereich, der von den äußeren Schichten durch eine schwarze Grenzlinie deutlich abgegrenzt ist,
  • zuchtperlen, die aus einer Höhe von 70 cm auf eine Glasfläche geworfen werden, springen höher auf als Naturperlen.

 

Trotz der größeren Verfügbarkeit von Zuchtperlen können sie immer noch viel kosten, und ihr Wert hängt von der Qualität ab, die durch Größe, Form, Farbe, Oberfläche, Glanz und Dicke des Perlmutt beeinflusst wird. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Perlen und der viel einfacheren und schnelleren Aufzucht der Weichtiere in Perlenfarmen mit naturnahen Bedingungen ist die Naturperlenernte zu Beginn des 20. Jahrhunderts ungünstig geworden, so dass Naturperlen noch seltener geworden sind.

Zwar sind heute noch einzelne Exemplare auf dem Markt zu finden, doch werden sie meist nur noch gelegentlich von Fischern beim Sammeln von Austern und Schnecken gefunden. Sie sind sehr kostspielig und werden meist an Auktionshäuser und Sammler verkauft oder als Antiquitäten und Trophäen gehandelt.

Die Seltenheit von Naturperlen, die ständigen Verbesserungen bei der Zucht von Zuchtperlen sowie die wachsende Nachfrage nach Perlen führten dazu, dass der Internationale Juwelierkongress 1926 feststellte, dass es fast keinen Unterschied zwischen Zuchtperlen und Naturperlen gibt, so dass beide als echte Perlen bezeichnet werden können.

 

Heute stammen fast alle weltweit verkauften Perlen für die Schmuckherstellung aus Farmen, die viel Zeit und Erfahrung erfordern, weshalb der Markt mit immer mehr Äquivalenten überschwemmt wird, die echte Perlen imitieren. Leider nutzen Juweliere oft die Unkenntnis der Kunden aus und bezeichnen ihren Schmuck als mit echten Perlen verziert. Es lohnt sich also, sich mit den beliebtesten Perlenimitaten vertraut zu machen und zu lernen, sie von den echten Perlen zu unterscheiden.

Perlen-Imitate

Neben echten und gezüchteten Perlen gibt es auf dem Markt auch Perlenimitate, die auch als Kunstperlen bezeichnet werden. Sie sehen aus wie echte Perlen, sind aber in der Regel aus Glas, Kunststoff oder Muscheln gefertigt und werden mit einer Emaille versehen, um die Oberfläche natürlicher Perlen nachzuahmen. Es gibt viele Arten von Perlenimitaten:

  • silberfischperlen – Glasperlen, die mit geschliffenen Schuppen von Süßwasserfischen (Karpfen) bedeckt sind, die eine Lichtbrechung und einen naturähnlichen Glanz erzeugen,
  • Mabe-Perlen oder Japan-Perlen – künstliche Perlen, die durch Einsetzen von Samen in eine Muschelschale hergestellt werden, die dann herausgeschnitten und der Samen durch Perlmutt ersetzt wird,
  • Dugo-Perlen – hergestellt aus einer Masse aus den Zähnen der Seekuh – einem Wassersäugetier, das in den Gewässern Nord- und Südamerikas lebt,
  • Antillen-Perlen – aus Schneckenperlmutt,
  • muschelperlen – aus Muscheln und Perlmutt, geformt in Form von Tropfen und Perlen in verschiedenen Farbtönen,
  • Mallorca-Perlen – aus Glas, Kunststoff oder Porzellan, überzogen mit Wismut-Email und Celluloseacetat. Sie sind in Polen sehr beliebt,
  • Französische Perlen – Glasperlen, die mit Gelatine überzogen sind,
  • imitationen von rosa Perlen – hergestellt aus Schneckenhäusern und rosa Korallen,
  • imitationen von schwarzen Perlen, die durch Polieren von Hämatitperlen hergestellt werden.

Aufgrund ihrer hohen Qualität werden Perlen am häufigsten mit Silber oder Gold kombiniert. Wenn Sie sich für Schmuckstücke in Form von Silberketten und Anhängern entscheiden, können Sie eine wunderschöne Perlenkette mit schwimmenden Perlen herstellen. Um elegante Ohrringe mit einer Perle zu kreieren, genügt es, silberne Hebel zum Aufkleben einer Perle zu bestellen. Mit einem Perlenbügel lässt sich ein dezenter Anhänger kreieren, der zusammen mit einer Silberkette die perfekte Ergänzung zu den Ohrringen darstellt. Ein Perlenarmband ist in den letzten Jahren zum Hit geworden. Es lässt sich ganz einfach mit Perlen auf einer elastischen Schnur und dazwischen liegenden dekorativen Abstandshaltern oder Anhängern gestalten. Wenn Sie sich für einen Perlenring entscheiden, müssen Sie nur noch eine fertige Ringfassung auswählen und die Perle einfügen.

 

Unten finden Sie einige Beispiele für Schmuckperlen:

Echte Perlen vs. Fälschungen

Die dynamisch wachsende Beliebtheit von Perlen führt zum Aufkommen neuerer und fortschrittlicherer Lösungen, die echten Perlen sehr ähnlich sind. Daher lohnt es sich, einige Merkmale zu kennen, die echte Perlen von Imitationen unterscheiden:

  • Das erste ist die Größe. Echte Perlen entstehen in der Schale eines Weichtiers und haben daher ein begrenztes Wachstumspotenzial, so dass sie einen Durchmesser von maximal 15 mm erreichen können. Wenn die Perle also größer als 15 mm ist, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Imitation.
  • Das zweite Merkmal ist die Form. Natürliche Perlen sind selten perfekt rund. Wenn Sie den Unterschied im Aussehen nicht erkennen können, lohnt es sich, eine Schieblehre zu verwenden. Wenn sich herausstellt, dass die Perle bei jeder Messung gleich groß ist, sollte es keinen Zweifel daran geben, dass es sich um eine echte Perle handelt.
  • Das dritte Merkmal ist die Oberfläche. Bei echten Perlen ist die Oberfläche selten vollkommen glatt, und oft sind feine Ringe und andere Unregelmäßigkeiten sichtbar. Die Rauheit lässt sich ertasten, indem man zwei Perlen aneinander reibt. Wenn die Perlen vollkommen glatt sind, gleiten sie, was ein Zeichen dafür ist, dass es sich um eine Imitation handelt.
  • Das vierte Merkmal ist eine Farbe, die selten einheitlich ist. Bei weißen Perlen mischen sich oft rosa, gelbe und blaue Farbtöne, während bei dunklen Perlen grüne, violette und marineblaue Farbtöne aufblitzen. Wenn Sie eine andere Farbe um das Loch herum bemerken, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Perle nicht echt ist.
  • Das fünfte Merkmal ist der einzigartige Lüster. Bei echten Perlen ist der Glanz lebendig, dank der leicht sichtbaren transparenten Schichten sieht er aus, als käme er aus der Tiefe und reflektiert das Licht auf natürliche Weise. Bei den Nachahmungen ist der Glanz leicht gedämpft, flach und dunkel. Die Unterschiede sind jedoch so subtil, dass es ohne Erfahrung schwierig ist, solche Abweichungen zu erkennen.
  • Das sechste Merkmal ist die Dicke des Perlmutts, das um den Samen gewachsen ist. Dieses Merkmal kann jedoch nur mit Hilfe von Röntgenstrahlen untersucht werden.

Abgesehen von den sechs Hauptunterschieden, die sich nicht nur auf die Klassifizierung der Perlen, sondern auch auf ihren Wert auswirken, ist auch Folgendes zu bedenken:

  • echte Perlen sind schwer, ihr Gewicht ist vergleichbar mit dem von Glas oder Marmor,
  • echte Perlen sind kalt und verändern beim Tragen ihre Temperatur,
  • echte Perlen sind elastisch, wenn man sie auf eine ebene Fläche wirft, hüpfen sie bis zur Hälfte der Höhe. Im Gegensatz dazu hüpfen Kunststoffperlen höher und Glasperlen niedriger,
  • die Echtheit der Perle kann auch durch Einlegen in kochendes Wasser überprüft werden, wobei die echte Perle unversehrt herauskommt, während die Nachahmung beschädigt ist.

Beim Kauf einer Perlenkette ist ein sehr wichtiges Merkmal die Ähnlichkeit in Form, Größe, Farbe und Oberfläche. Echte Perlen werden sich immer mehr oder weniger stark voneinander unterscheiden, während die Imitationen identisch sein sollten. Bei der Wahl der Perlenfäden sollte man auch darauf achten, ob sich zwischen den Perlen Knoten befinden. Bei echten Perlen ist es üblich, dass die Perlen nicht aneinander reiben und auch nicht auslaufen, wenn sie kaputt gehen. Bei Strähnen mit unechten Perlen gibt es solche Knoten nicht, weil sie zu viel Arbeit erfordern.

Ein weiteres Beispiel ist der Kauf von Fertigschmuck mit echten Perlen. Der hohe Preis von Perlen bedeutet, dass sie in der Regel mit Silber oder Gold kombiniert werden. Wenn der Schmuck mit einem anderen billigen Metall verarbeitet wurde, deutet dies darauf hin, dass die Perlen nicht echt sind.

Interessante Fakten über Perlen

  1. Legenden besagen, dass Perlen die Tränen von Engeln sind, und dass die Austern, die Perlen bilden, durch einen Regenbogen befruchtet wurden, der den Ozean berührte.
  2. Seit Jahrhunderten glaubt man, dass eine am Herzen getragene Perle die Weiblichkeit stimuliert, die Fruchtbarkeit fördert, die Schwangerschaft erleichtert und vor bösen Zaubern und Flüchen schützt.
  3. Im 18. Jahrhundert entdeckte man in China, dass sich auf einem Sandkorn in einer Muschelschale eine Perle bilden kann, was sich jedoch später als Mythos herausstellte, da die Muschel in der Lage war, die Perle zu entfernen, indem sie ihre Schleimproduktion erhöhte.
  4. Den Perlen wird eine enorme Heilkraft zugeschrieben, eine pulverisierte Form hilft angeblich bei der Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen, und nach dem Auflösen in Zitronensaft oder Milch wird sie bei psychischen Störungen eingesetzt.z cytryny lub w mleku, stosuje się ją na zaburzenia psychiczne.
  5. Die größten Vorkommen sind der Persische Golf, die Mannar-Bucht, die Küsten des Roten Meeres, Madagaskar, Birma, die Philippinen, Nordaustralien, Haiti, Florida, die Küstengewässer Mexikos und Panamas, die nördlichen Küsten Südamerikas und die Küste Japans – allerdings sind die Erntebedingungen an einigen Orten sehr schwierig und gefährlich, und in einigen Fällen werden sie von staatlichen Inspektoren kontrolliert.
  6. Perlenexperten sind in der Lage, die Herkunft der Perlen anhand ihrer Farbe und ihres Glanzes zu bestimmen.
  7. In Polen wurden im 16. und 17. Jahrhundert in Niederschlesien Perlen aus den sudetendeutschen Populationen der Perlmuschel gezüchtet, doch gilt diese Art heute als ausgestorben.
  8. Das Maß für Perlen ist Gran, wobei 1 Gran = 0,05 g = 0,25 Karat.
  9. Die wertvollste Perle der Welt ist die runde Perle, und was die Farbe betrifft, so sind rosa Perlen am teuersten, gefolgt von cremefarbenen, weißen und schwarzen Perlen.
  10. Neben den Perlen ist auch das Perlmutt sehr wertvoll.
  11. Löcher mit einem Durchmesser von 0,3 mm werden an einer defekten oder weniger ästhetischen Stelle gebohrt, um die Unvollkommenheit zu beseitigen, und wenn dies nicht möglich ist, wird der defekte Teil der Perle entfernt, und der Rest wird als Halbkugeln oder Dreiviertel verkauft.
  12. Perlen, die gezüchtet werden, werden oft als Zuchtperlen bezeichnet, was jedoch eine falsche Bezeichnung ist, da man Tiere – in diesem Fall Weichtiere – züchtet und die Perlen selbst tot sind.
  13. Offensichtlich wählen Frauen mit heller Haut häufiger rosa Perlen und Frauen mit dunklem Haar bevorzugen cremefarbene Perlen.
  14. Es gibt viele Arten von Perlenketten, und sie sind unterschiedlich lang: – eine Kette mit gleich großen Perlen wird als einheitlich bezeichnet, – eine Kette mit gleichmäßigem Verlauf von den Enden zur Mitte wird als abgestuft bezeichnet, – eine Kette aus Perlen mit einer Länge von etwa 40 cm wird als Kragen bezeichnet, – eine Kette, die bis in die Nähe des Schlüsselbeins reicht, wird als Prinzessin bezeichnet, – eine Kette aus Perlen mit einer Länge zwischen 50 und 60 cm wird als Matinee bezeichnet, – eine Kette aus Perlen mit einer Länge von etwa 80 cm wird als Oper bezeichnet, – die längste Länge von etwa 90 cm wird als Seil bezeichnet.

Perlen haben aufgrund ihrer natürlichen Schönheit, ihrer Seltenheit und der magischen Kräfte, die ihnen seit der Antike zugeschrieben werden, schon immer Faszination und Aufmerksamkeit erregt. Obwohl alle im Umlauf befindlichen Perlen auf Farmen gezüchtet werden, gelten sie immer noch als Symbol für Luxus, Reichtum und zeitlose Schönheit. Perlen in Schmuckstücken verleihen Eleganz, erhöhen den Wert und das Prestige des Schmucks. Leider geben viele Juweliere und Verkäufer nicht eindeutig an, ob es sich bei der Perle um eine Nachahmung handelt, was nach internationalen Standards vorgeschrieben ist. Es lohnt sich also, zumindest einige Grundkenntnisse zu haben und zu lernen, sie zu unterscheiden, oder wachsam zu sein und vertrauenswürdige Juweliere zu konsultieren und bei seriösen Verkäufern zu kaufen. 925CRAFT bietet als Hersteller und Großhändler für Schmuckzubehör GAVBARI-Zuchtperlen an. Wir empfehlen Ihnen, sich mit der breiten Produktpalette vertraut zu machen und uns zu kontaktieren, wenn Sie Fragen oder Bedenken haben.

 

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